Sozialspaziergang

Diese spezielle Form des Trainingsspazierganges ist eine ideale Ergänzung zum Einzel-und Gruppenunterricht.

Beim Sozialspaziergang gehen die Hunde an der Leine in kleinen Gruppen neben-oder hintereinander in angemessenem Abstand. Hierbei lernen die Hunde entspannt miteinander zu gehen und die Anwesenheit von anderen Artgenossen und Menschen zu akzeptieren. Dabei sollte es zu keinem direkten Kontakt der Hunde untereinander kommen. Diese Spaziergänge verbessern die Leinenführigkeit sowie die Kommunikation zwischen Hund und Mensch. Unerwünschte Verhaltensweisen werden unmittelbar korrigiert.

Hunde die im Umgang mit Artgenossen und Menschen unsicher sind bekommen die Möglichkeit deren Anwesenheit zu tolerieren und können die positive Erfahrung machen, dass andere ihre Individualdistanz wahren, ohne diese respektlos zu unterschreiten.

Unverträgliche und/oder Leinenaggressive Hunde finden hier die Gelegenheit, in dem für Sie notwendigen Abstand zu lernen, ruhig und gelassen zu bleiben. Nach entsprechender Übungszeit kann eine kontinuierliche Annäherung an andere Hunde erzielt werden.

Heranwachsende Hunde können bei diesen Spaziergängen erleben anderen Hunden in ruhigem Umfeld zu begegnen.

Alle Hunde, auch solche, die sich beim Anblick von Artgenossen nicht mehr einkriegen oder sich anderweitig in Selbstkontrolle üben müssen, können hierbei die Lernerfahrung machen, einen Spaziergang entspannt und relaxt zu erleben.

Teilnahmebedingungen

Die Bereitschaft zur gegenseitigen Rücksichtnahme und das Einhalten von Regeln sind Voraussetzung zur Teilnahme an Sozialspaziergängen und Grundlage für den Erfolg.

Den Anweisungen des Trainers ist folge zu leisten.

Hunde sollten wenigstens 1 Jahr alt sein, da man bei Welpen und Junghunden von ca. 5 Minuten Gehdauer pro Lebensmonat bei Spaziergängen ausgehen sollte. Da wir hier ca. 1, 5 Stunden unterwegs sein werden, ist das schon eine ganz schöne Belastung.

Die Leine sollte höchstens 2 Meter lang sein. Jedem Hund wird der Abstand zu anderen Mensch-Hund-Teams gewährt den er braucht.

Aggressive Hund sollten bis zur Freigabe durch den Trainer mit Maulkorb geführt werden.

Beim Sozialspaziergang handelt es sich nicht um eine normale Hundewanderung oder Spielgruppe, sondern um eine spezielle Trainingsform für Hund und Mensch.

Unsichere Teilnehmer unterweise ich gern in der Möglichkeit des dualen Führens mit Geschirr +Halsband, Geschirr + Kopfhalfter oder Halsband + Kopfhalfter.                                                                              Nachfragen diesbezüglich natürlich nicht am Tag des Sozialspaziergangs, sondern ein paar Tage vorher um entsprechende Gewöhnungs- und Übungszeit zu gewährleisten (Einzelstunde).

 

Läufige Hündinnen dürfen leider nicht teilnehmen.

Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß